Der Musikpreis der Stadt Duisburg in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung wurde 1990 ins Leben gerufen.
Er wird jährlich vergeben und ist mit EURO 10.000 dotiert, die die Köhler-Osbahr-Stiftung zur Verfügung stellt.
Sinn der Preisverleihung ist es, herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Musik anzuerkennen und das Ansehen Duisburgs als
eine international kulturoffene Stadt im In- und Ausland zu fördern.
Die Preisträger:
2019
Royston Maldoom
Der diesjährige Duisburger Musikpreis, der nun zum 30. Mal verliehen wurde, ging am Sonntag, 24. November 2019 an den Choreographen Royston Maldoom.
Seit 1990 wird jedes Jahr der Musikpreis der Stadt Duisburg in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehen,
seit 2017 auch an vielversprechende jüngere Künstler. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an den mittlerweile 76 jährigen
Choreographen Royston Maldoom, der schon im Jahr 1990 enge Beziehungen zur Stadt Duisburg aufnahm.
Und zwar über die Choreographin und Tanzpädagogin Ulla Weltike, an deren "Internationalem Jugendtanzfestival" er
in den 90er Jahren maßgeblich beteiligt war. Auch später blieb er Ulla Weltikes Tanztheater und auch
Mohan C. Thomas' "Tanzmoto Dance Company" treu, so dass er einer der wenigen Preisträger ist, die auf eine so enge
Verbundenheit mit Duisburg verweisen können. Das künstlerische Rahmenprogramm von der Tanzmoto Dance Company,
dem Duisburger Tanztheater Ulla Weltike sowie einem Ensemble der Duisburger Philharmoniker gestaltet.
Für die musikalische Unterstützung der Tanzdarbietungen sorgten weiterhin der Solo-Cellist Friedmann Pardall und der
Pianist Jonathan Zydek.
Fotostrecke der Preisverleihung am 24.November 2019
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019
v.l.n.r.: Prof Dr. Holger Noltze, Hans Jürgen Kerkhoff (Vorstand Köhler-Osbahr-Stiftung), Ulla Weltike (Duisburger Tanztheater), Preisträger Royston Maldoom, Brigitte Findeisen (persönliche Nachfolgerin des Stifters Dr. Herbert W. Köhler), Oberbürgermeister Sörn Link, Mohan C. Thomas (Solist TANZMOTO DANCE COMPANY)
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
Duisburg Musikpreis 2019
v.l.n.r.: Oberbürgermeister Sörn Link, Mohan C. Thomas (Solist TANZMOTO DANCE COMPANY) Brigitte Findeisen (persönliche Nachfolgerin des Stifters Dr. Herbert W. Köhler), Preisträger Royston Maldoom, Ulla Weltike (Duisburger Tanztheater),Hans Jürgen Kerkhoff (Vorstand Köhler-Osbahr-Stiftung), Prof Dr. Holger Noltze,
Duisburg Musikpreis 2019 an den TänzerRoyston Maldoon
2018
Nicolas Altstaedt
Der diesjährige Duisburger Musikpreis ging am Sonntag, 18. November 2018 an den Cellisten Nicolas Altstaedt.
Seit 1990 wird jedes Jahr der Musikpreis der Stadt Duisburg in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehen, seit 2017 an vielversprechende jüngere Künstler. Gestern ging die diesjährige Auszeichnung an den 1982 geborenen deutsch-französischen
Cellisten Nicolas Altstaedt, der in der Saison 2016/17 Duisburgs „Artist in Residence“ (Gastkünstler) war. Eine Aufführung
aller Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach im Lehmbruck-Museum musste damals Fragment bleiben, soll aber im
Juni 2019 als Dank für den Musikpreis nachgeholt werden.
Bei der Preisverleihung am Sonntag, 18. November, 11 Uhr im Stadttheater, wurde die Laudatio in Form eines "Künstlergesprächs"
von dem Musikjournalisten und Laudator Herrn Prof. Dr. Holger Noltze gehalten.
Als besonders gelungene Synthese aus „Kreativität und Virtuosität“ würdigte Oberbürgermeister Sören Link die Leistungen des deutsch-französischen Cellisten Nicolas Altstaedt anlässlich der Verleihung des 29. „Musikpreises der Stadt Duisburg in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung“. Link deutete damit bereits die Vielseitigkeit des Musikers an, die der Cellist bereits vor zwei Jahren als „Artist in Residence“ der Duisburger Philharmoniker unter Beweis stellte.
Der Preisträger, der die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung aus den Händen des Oberbürgermeisters entgegennahm, bedankte sich mit einer Interpretation der 1. Suite für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach, die zeigte, dass er sich nicht nur als Solist, Dirigent und Festival-Manager als vielfältig engagierter Künstler präsentiert, sondern auch als Interpret, der eigenwillige Wege beschreitet.
Gestern erläuterten Kulturdezernent Thomas Krützberg, Prof. Dr. Jürgen Schläder als stellvertretender Vorsitzender der Köhler-Osbahr-Stiftung und Prof. Dr. Alfred Wendel, Intendant der Duisburger Philharmoniker, die Wahl - passenderweise in jenem Saal des Rathauses, der nach Duisburgs türkischer Partnerstadt Gaziantep benannt ist. Den Musikpreis erhält Fazil Say zum einen, weil er ein herausragender Pianist ist, der mit dem klassischen Repertoire tourt und im Konzert gelegentlich zeitgemäß darüber improvisiert (am bekanntesten wurde seine jazzige Fassung von Mozarts "Rondo alla turca") und weil er ein sehr interessanter Komponist ist.
Zum anderen, weil er mit seinen Mitteln als ein Botschafter zwischen Deutschland und der Türkei wirkt, was in diesen Zeiten nicht mehr selbstverständlich erscheint. Er selbst sieht sein Werk nach eigener Aussage als eine Verbindung zwischen der vom Rhythmus geprägten türkischen Musik und der von ihrer Geschichte geprägten deutschen Musik. Nicht zuletzt aber auch, weil er politisch klar Stellung bezieht und für die Freiheit des Denkens steht. Der Duisburger Musikpreis wird von nun an nicht mehr für ein Lebenswerk vergeben, sondern an jüngere Persönlichkeiten, die auch ein jüngeres Publikum anziehen.
Bei der Preisverleihung am Sonntag, 19. November, 11 Uhr im Stadttheater, gibt es in diesem Jahr erstmals keine Laudatio, sondern ein öffentliches Gespräch mit dem Preisträger durch den Musikjournalisten Holger Noltze. Say wird selbst Klavier spielen, außerdem erklingt eines seiner Kammermusikwerke mit einem Ensemble der Duisburger Philharmoniker um den türkischstämmigen Konzertmeister Önder Baloglu.
Der nachfolgende Videobeitrag zeigt Ihnen einen ausführlichen Bilderbogen über die Preisverleihung vom Sonntag, 19. November 2017
...und nun ein ausführlicher Bilderbogen des Festaktes vom Sonntag, 19. November 2017 anlässlich der 28. Verleihung des Musikpreises der Stadt Duisburg und der Köhler Osbahr Stiftung zur Förderung von Kunst und Wissenschaft an den türkischen Pianisten und Bürgerrechtler Fazil Say im Grossen Saal des Theaters Duisburg. Mehr dazu in unserem angefügten Videobeitrag.
Am Sonntag, 20. November 2016 wurde im Rahmen eines Festaktes im Theater Duisburg der Musikpreis der Stadt Duisburg und
der Köhler Osbahr Stiftung zur Förderung von Kunst und Wissenschaft an den früheren Generalmusikdirektor, der Duisburger Symphoniker, Bruno Weil feierlich verliehen.
Videobeiträge von der Musikpreisverleihung 2016:
Video von der Übergabe des Preises durch den Vorsitzenden der Köhler Osbahr Stiftung, Hans Jürgen Kerkhoff und den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link
Vollständige Rede des Duisburger Oberbürgermeisters Sören Link zur Preisverleihung
Für den musikalischen Teil der Veranstaltung war ein Streicherquartett der Duisburger Philharmoniker zuständig. An den Violinen Siegfried Rivinius und Tonio Schibel, Karla Rivinius an der Viola sowie Fulbert Stenczka am Violoncello spielten zunächst ein Stück von Engelbert Humperdinck.
Prof. Michael Kaufmann, Intendant der Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz in Ludwigshafen, hielt die Laudatio auf Bruno Weil bei der Verleihung des Musikpreises im Theater Duisburg und gab dabei einen ausführlichen Einblick in das musikalische Schaffen des Dirigenten, gewährte aber auch Einblicke, die den Menschen Bruno Weil betrachten.
Hier zeigen wir ein weiteres Stück des Streicherquartetts der Duisburger Philharmoniker, an den Violinen Siegfried Rivinius und Tonio Schibel, Karla Rivinius an der Viola sowie Fulbert Stenczka am Violoncello mit einem Streichquartett von Joseph Haydn, C-Dur Op. 33 Nr.3, Vogel-Quartett von 1781 mit den Sätzen 3 und 4. Adaggio ma non troppo - Rondo Presto
Hören und sehen Sie im 5. Teil unserer Berichterstattung über die Musikpreisverleihung 2016 die vollständige Rede des Vorstandsvorsitzenden der Köhler Osbahr Stiftung, Hans Jürgen Kerkhoff, der neben den Glückwünschen an den Preisträger Ausblicke über die weitere Arbeit der Stiftung gibt
Zum Abschluss unserer Berichterstattung der Verleihung des Musikpreises der Stadt Duisburg und der Köhler Osbahr Stiftung zur Förderung von Kunst und Wissenschaft vom 20. November 2016 an Bruno Weil im grossen Haus des Theaters Duisburg zeigen wir einen Zusammenschnitt mit den Eindrücken des Tages
Fotogalerie zur Musikpreisverleihung 2016
Am vergangenen Freitag, 28. September 2016 wurde im Rathaus Duisburg im Rahmen eines Mediengesprächs der Preisträger verkündet. In diesem Jahr ist es der frühere GMD der Duisburger Symphoniker, Bruno Weil, der mit dem mit 10.000€ durch die Köhler-Osbahr-Stiftung dotierten Preis geehrt wird.
Der Musikpreis 2016 der Stadt Duisburg und der Köhler-Osbahr-Stiftung wird am Sonntag, den 20.November 2016 von Oberbürgermeister Sören Link um 11 Uhr im großen Saal des Duisburger Theaters an Bruno Weil übergeben.
Für den musikalischen Rahmen sorgen die Duisburger Philharmoniker. Karten sind für 5 Euro an der Theaterkasse erhältlich.
Hören Sie im ersten Teil unserer Berichterstattung dazu die Ausführungen des Duisburger Kulturdezernenten Thomas Kruetzberg.
Prof. Dr. Schläder, Theater- und Musikwissenschaftler begründete im Mediengespräch am vergangenen Freitag, 28. September 2016 im Rathaus Duisburg die Auswahl der Jury.
Wir zeigen seine Begründung in unserem angefügten Videobeitrag.
Im dritten Teil unserer Zusammenfassung der Medienkonferenz zur Verkündung des Preisträgers 2016 des Musikpreises der Stadt Duisburg und der Köhler Osbahr Stiftung zur Förderung von Kunst und Wissenschaft an den früheren GMD der Duisburger Symphoniker, Bruno Weil, zeigen wir Ihnen zwei kurze Statements von Brigitte Findeisen, der persönlichen Nachfolgerin des Stifters Herbert W. Köhler und von Dr. Alfred Wendel, dem Intendanten der Duisburger Philharmoniker.
Bruno Weil ist der Musikpreisträger der Stadt Duisburg und der Köhler Osbahr Stiftung zur Förderung von Kunst und Wissenschaft im Jahr 2016. Wie bereits berichtet, wurde die Auszeichnung des ehemaligen Generalmusikdirektors der Duisburger Symphoniker am Freitag, 28. September 2016 in einer Medienkonferenz im Rathaus Duisburg bekanntgegeben. Er nutzte die Gelegenheit sich für die Auszeichnung zu bedanken und erzählte einiges aus seinem beruflichen Werdegang.
2015
Martin Schläpfer
Ausführliche Fotostrecke zur Musikpreisverleihung an Martin Schläpfer durch die Stadt Duisburg und die Köhler-Osbahr-Stiftung
Um die Bilder in originalgröße anzuschauen bitte innerhalb des jeweiligen Bildes klicken
Rede von OB Sören Linkals PDF Dokument
Stefan Hussong - Akkordeon bei der Musikpreisverleihung an Martin Schläpfer
Gratulationsrede von Hans-Jürgen Kerkhoff (Vorsitzender der Köhler-Osbahr-Stiftung)
Videointerview mit Martin Schläpfer
Zeitungsartikel zur Musikpreisverleihung an Martin Schläpfer